U17 mit halbes Dutzend zum Rundenstart

Ein nahezu perfekter Tag für die SG Elfershausen

Die SG Oberleichtersbach hält eigentlich gut mit, muss sich aber deutlich geschlagen geben.

SG Elfershausen – SG Oberleichtersbach 6:0 (3:0).

Tore: 1:0 Fabian Trompeter (5.), 2:0 Pascal Wahler (8.), 3:0 Irshad Rahimi (25.), 4:0, 5:0 Fabio Schwab (56., 61.), 6:0 Pascal Wahler (77.).

Bis auf eine verpasste Gelegenheit von Jonas Wahler nutzte die U17 der SG Elfershausen im Spiel gegen die SG Oberleichtersbach all ihre klaren Torchancen, weshalb das Ergebnis dem Spielverlauf nach zu hoch ausfiel. „Eigentlich war das kein 6:0-Spiel, sondern eher ein 4:3“, bilanzierte Heimtrainer Florian Übelacker. Sein Kollege Julian Enders schlug in die gleiche Kerbe: „Das Ergebnis ist zu hoch, da auch wir gute Chancen hatten.“ Dabei fanden die Gäste zunächst sogar besser ins Spiel, begannen druckvoll und holten zwei Ecken heraus. Doch ein früher Doppelschlag binnen weniger Minuten durch Fabian Trompeter nach der Vorarbeit von Irshad Rahimi und Pascal Wahler nach dem doppelten Doppelpass mit Fabio Schwab brachte Ruhe ins Spiel der Elfershäuser, die durch die feine Einzelleistung von Irshad Rahimi sogar auf 3:0 stellten.

Die Rhöner mit ihren Spielern aus Oberleichtersbach, Modlos, Römershag, Detter, Weißenbach und Schönderling zeigten sich wenig beeindruckt und starteten eine Drangphase, die bis in die zweite Halbzeit hinein andauerte. Felix Schüßler, der an fast allen guten Möglichkeiten der Gäste beteiligt war, erspielte gemeinsam mit Philip Frenzel, Tizian Zeier und dem ebenfalls glücklosen Lukas Schreiner einige hochkarätige Chancen. Den Abschlüssen fehlte es jedoch meist an Präzision oder sie wurden vom souveränen gegnerischen Schlussmann Justus Peter vereitelt, der sich unter anderem gegen Lukas Schreiner und Toni Breitenbach im Eins-gegen-Eins auszeichnen durfte. „Ein Torwart, der zu Null spielt, hat vieles richtig gemacht“, lobte sein Trainer. „Vergangene Saison war er ein paar Mal nicht so richtig bei der Sache, darum freut es mich umso mehr, dass er so ein gutes und fehlerloses Spiel gezeigt hat. Und die Abwehr um Johannes Wengler und Tim Schaub ist von Anfang an richtig gut in die Zweikämpfe gekommen.“